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Arbeitsgemeinschaft der Türkischen Moscheevereine in Frankfurt/OFFENER BRIEF

Entschließungsantrag Mehrsprachigkeit der CDU und Bündnis 90/Die Grünen!..

Dr. Hüseyin KURT Koordinator der Arbeitsgemeinschaft der Türkischen Moscheevereine in Frankfurt

Sehr geehrte Damen und Herren Minister*innen der Hessischen Landeregierung,

der Fraktionen, der in Hessen vertretenen Parteien im hessischen Landtag,

der Abgeordneten im Hessischen Landtag,

die Fraktionen der CDU und Bündnis 90/Die Grünen, die die hessische Landesregierung bilden, haben mit einem gemeinsamen Antrag (20/5547 vom 20.04.2021) vor, an den hessischen Schulen die zweiten und dritten Fremdsprachenangebote zu erweitern. Demnach sollte das Angebot um die Sprachen Chinesisch, Arabisch, Portugiesisch und Polnisch erweitert werden.

Wir, die Arbeitsgemeinschaft der Türkischen Moscheevereine in Frankfurt, begrüßen dieses Vorhaben und sind froh darüber, dass die Hessische Landesregierung die Bedeutung der Mehrsprachigkeit erkennt.

Wir haben jedoch keine plausible Erklärung dafür, dass die türkische Sprache in diese Erweiterung nicht aufgenommen wurde. Daher sind wir enttäuscht und empört darüber, dass die türkische Sprache in diesem Antrag ignoriert wurde, und empfinden dies als Diskriminierung unserer Sprache und der in Hessen über 400 Tausend lebenden Türken.

Vor diesem Hintergrund fragen wir uns:

  • Was hat die hessische Landesregierung und diese Regierung stellende Parteien CDU und Bündnis 90/Die Grünen dazu bewogen, die türkische Sprache in die Liste der zu erweiternden Fremdsprachenangebote nicht aufzunehmen?

  • Welche Kriterien, die die Sprachen Chinesisch, Arabisch, Portugiesisch und Polnisch erfüllen, fehlen der türkischen Sprache?

  • Sieht die hessische die in Hessen Lebenden Türken und ihre Sprache nicht als einen wichtigen Bestandteil der pluralistischen Gesellschaft in Hessen?

  • Ist aus Sicht der hessischen Landesregierung Türkisch keine wertzuschätzende Sprache, die eine Aufwertung verdient?

  • Betrachtet die hessische Landesregierung Türkisch, das von über 3 Millionen Menschen in Deutschland und über 400 000 Menschen in Hessen – in der Regel Bilingual mit Deutsch – gesprochen wird, nicht als eine Ressource und – wie alle Bilingualität – fördernde Kompetenz für türkische muttersprachige Schüler*innen?

  • Ist sich die hessische Landesregierung bewusst, welchen folgenschweren, unhaltbaren und irreversiblen Schaden die Ausgrenzung der größten Herkunftssprachen Hessen, des Türkischen, aus diesem Fremdsprachenkanon das Ziel der Anerkennung der Vielfalt und der Integration zufügt?

  • Verfolgt die hessische Landesregierung somit etwa das Ziel die nachkommenden Generationen der Türken zu assimilieren und die nachkommenden Generationen aus anderen Ländern zu integrieren?

Wir sind uns sicher, dass eine ehrliche, vorurteilsfreie und objektive Beantwortung der oben gestellten Fragen, Sie zum Nachdenken bewegen und hoffentlich überzeugen wird und dass die hessische Landesregierung und diese Regierung bildende Parteien sich mit diesem Antrag auf einem Irrweg befinden. Sie sehr geehrte Abgeordnet*innen, dazu bewegen wird, diesen Antrag Ihre Zustimmung zu verweigern. .

Alle Kriterien und Maßstäbe, die von den Sprachen Chinesisch, Arabisch, Portugiesisch und Polnisch erfüllen werden von der Sprache Türkisch erfüllt. Wir fordern daher die hessische Landesregierung auf, diesen Antrag zu überarbeiten, den Fremdsprachenkanon für die zweite und dritte Fremdsprache an Hessischen Schulen, um Türkisch zu erweitern.

Wir fordern alle Abgeordneten der politischen Parteien unter dem Hessischen Landtages auf, diesem Antrag in dieser Form nicht zuzustimmen und Türkisch mit in den Fremdsprachenkanon aufzunehmen.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Hüseyin Kurt
Koordinator der Arbeitsgemeinschaft der
Türkischen Moscheevereine in Frankfurt

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